Das Spiel

Das Crazy Hospital Quartett ist ein auf einer Quartettstruktur basierendes Kartenspiel, das mit Elementen aus anderen Karten- und Brettspielen konzipiert wurde. Das Spiel ist angesiedelt in einem grossen Zentrum für Medizin inklusive Bewegungsapparaterkrankungen. Es finden sich hier die Abteilungen für Innere Medizin (gelb), Anästhesie (rot), Orthopädie (blau) und Physikalische Medizin / Rehabilitation (grün). Die Standardkarten (A1 – G8) bestehen aus im Zentrum tätigen medizinischen Personen mit der Hirarchiestufe A = Chefarzt/Chefärztin, B = Stellvertretender Chefarzt/Stellvertretender Chefärztin, C = Leitender Arzt/Leitende Ärztin, D = Oberarzt/Oberärztin, E = Stellvertretender Oberärzt / stellvertretende Oberärztin. F = Assistenzarzt/Assistenzärztin und G = Unterassistent/Unterassitentin (Medizin Student:innen kurz vor Abschluss Ihres Studium). Dazu gibt es dort Konsiliar-/Belegärzt:innen „K“ (siehe unten) sowie besondere Ereignisse „ER“ und nichtärztliche Personen „SE“.

Grundlagen / Begriffe

Quartett klassik: Klassische Variante für 3 – 8 Spieler. Alle Karten werden unter den Mitspielern verteilt. Die Karten werden auf der Hand als Fächer gehalten. Im Spiel gilt es, möglichst viele Quartette zu sammeln. Per Zufall wird der Startspieler bestimmt. Wer an der Reihe ist, fragt einen Gegner seiner Wahl, ob er eine bestimmte Karte auf seiner Hand hält. Ist dies der Fall, muss die Karte an den Anspieler abgegben werden und dieser darf weiter fragen. Ist dies nicht der Fall, wechselt das Anspiel zum Befragten. Vollständige Quartette werden von den Spielern offen vor sich ausgelegt. Wer am Ende die meisten Quartette vorlegt, hat gewonnen. Das Spiel endet, wenn jeder Spieler keine Karten mehr hat und alle Quartette abgelegt sind. Es wird gezählt, wer die meisten Quartette gesammelt hat. Dieser Spieler hat gewonnen.

Quartett Duell / Werte stechen: Alternative Variante für 2 – 8 Spieler. Alle Karten werden unter den Mitspielern verteilt. Die Karten werden auf der Hand hintereinander gehalten, so dass nur die oberste Karte sichtbar ist. Die Spieler legen vor dem Spiel für die einzelnen Kategorien fest, ob der höchste oder der tiefste Wert gewinnt. Per Zufall wird der Startspieler bestimmt. Der Beginner sucht sich einen Gegenspieler aus und nennt die Kategorie und den Wert seiner Karte. Der Spieler mit dem besten Wert erhält die Karte des Gegners und reiht sie zusammen mit seiner Anspielkarte hinten im Stapel ein. Lässt sich kein bester Wert ermitteln haben die Spieler nun die Möglichkeit den Gewinner über a) den Detailwert, b) eine andere Kategorie der selben Karte oder c) über die Folgekarte in der selben Kategorie zu bestimmen. Vor Beginn des Spiels sollte geklärt werden, für welche Variante man sich entscheidet, oder ob vor jedem Duell neu entschieden werden kann (muss dann allerdings vor dem individuellen Duell festgelegt werden). Wer weniger als vier Karten auf der Hand hat, darf in der angesagten Kategorie unter den verbliebenen Karten auswählen, welche zum Einsatz kommt. Wer zuletzt alle Karten besitzt ist Sieger.

Quartett Mix It: Kombination aus den beiden oben genannten Varianten. Die Eroberung von Karten erfolgt über das Duell / Stechen von Werten. Die erspielten Quartette werden aber vor jedem Spieler ausgelegt. Das Ablegen von Quartetten darf nur erfolgen, wenn man in der Runde vorher eine Karte gewonnnen hat und nun selbst der Anspieler ist. Dazu dürfen die Karten aufgefächert werden, um zu sehen, welche Quartette oder Oktette (siehe unten) abgelegt werden können, aber nicht in der Reihenfolge verändert werden. Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Punktwerten.

Wenn Ihr unsicher bezüglich der Regeln seid, einigt Euch selbst auf solche, die Ihr passend findet!

Mögliche Varianten / Spieloptionen (sollten vor Beginn festgelegt werden) – beziehen sich auf die „Mix it“ – Variante:

Du kannst wählen, ob Du mit 32 oder 64 Charakterkarten spielen möchtest. Die Option „kreuz und quer“ ist nur mit 64 Charakterkarten möglich. Für ein ausgeglichenes Spiel solltest Du die Karten A1 – A4, C1 – C4, D1 – D8, 12/32 der Karten F1 – F32 und 4/8 der Karten G1 – G8 wählen. Du kannst Dir aber auch 32 Karten Deiner Wahl zusammenstellen oder blind ziehen.

Wählt jeweils eine Farbe für Euch aus der Kopfzeile aus. Die vier Buttons unten links müsst Ihr manuell herausschneiden.

Option „kreuz und quer“: Nebst den „normalen“ Quartetten (selber Buchstabe) können auch „besondere“ Quartette, sogenannte Oktette abgelegt werden. Dazu benötigt man acht Karten aus der selben Abteilung (an den Farben zu erkennen). Die Karten G1 – G4 können wahlweise zur Ergänzung der Medizin (gelb) oder Anästhesie (rot) verwendet werden. Die Karten G5 – G8 können wahlweise zur Ergänzung der Orthopädie (blau) oder Rehabilitation (grün) verwendet werden.

Es ist empfohlen zum Kennenlernen des Spiels, zunächst auf alle Sonderkarten zu verzichten und ggf. auch einen kleineren Kartensatz von 32 Charakterkarten zu verwenden. Für die Variante ohne Sonderkarten benötigt Ihr den Spielplan „Büro“ nicht.

Spielen mit Sonderkarten: Einigt Euch, welche Sonderkarten (Konsiliarärzte L1 – L8, nicht ärztliche Personen S1 – S23 oder Ereignisse ER1 – ER9) Ihr ins Spiel integrieren möchtet, oder zieht verdeckt eine zufällige Auswahl.

Einigt Euch auf die verschiedenen Varianten, wann das Spiel beendet ist (siehe unten). Sofern Ihr ein Zeitfenster mit integrieren wollt, solltet Ihr auch eine Zeit vereinbaren, welche jedem Spieler pro Spielzug maximal zur Verfügung steht, um Zeitspiel zu vermeiden.

Option „Büro“: Ihr könnt wählen, ob Ihr das Büro“ ins Spiel integrieren wollt. Benutzt dazu das Spielfeld „The Office“ und legt es in die Mitte des Tisches. Karten im Büro werden immer verdeckt abgelegt und verdeckt gezogen (Ausnahme Patientenmanagerin SE 05).

Option „Teams“: Ihr könnt vorher festlegen, ob Ihr zusammen in Teams von 2 – 4 Mitspielern gegeneinander antreten wollt.

Option „Verschwörung“: Schliesst vor dem Spiel heimlich Allianzen (nur in der digitalen Version / App möglich).

Option „Verrat“: Einmal während des Spiel könnt Ihr heimlich zu einem neuen Spielpartner wechseln (nur in der digitalen Version / App möglich).

Option „Ablegen“: Einigt Euch ab wann Quartette abgelegt werden dürfen (z. B. nach 10 Minuten des Spiels, nachdem das Kartenset zweimal durchgespielt wurde, oder nach einer eigenen Regel).

Option „Unentschieden“: Einigt Euch wie Ihr im Falle gleicher Werte beim Stechen vorgehen wollt (siehe Grundlagen „Werte stechen“).

Option „Unentschieden – Wechsel des Anspiels“ (Alternative): Lässt sich im Duell / Werte stechen kein bester Wert ermitteln, darf nun der Gegenspieler auf der Folgekarte die Kategorie seiner Wahl ansagen.

Option „fight for your right“: Als UA (G1 – G8) – unterste Stufe in der Hierarchie – ist man nie alleine verantwortlich. Wenn man im Duell geschlagen wird, weiter bis zum nächsten Nicht-UA-Karte (A1 – F32; Hierarchiestufe darüber). Verteidigt selbige durch einen höheren Wert in der gleichen Kategorie, geht es ohne Kartenaustausch weiter. Der Anspieler bleibt am Zug. Scheitert auch die Folgekarte muss jedoch nur der der UA (G1 – G8) übergeben werden.

Option „Feierabend“: Ab einer selbst gewählten Spieldauer (Zeit oder Frequenz des Durchlaufs aller Karten) gehen alle (oder selbst festgelegte) Sonderkarten (siehe oben) in den Feierabend und werden aus dem Spiel entfernt. Das Büro schliesst, die darin befindlichen ärztlichen Personen (A – G) werden gemischt und randomisiert unter den Spielern verteilt.

Option „letzte drei“: einigt Euch vorher, ob man bei weniger als vier Handkarten zwischen den letzten verbliebenen frei wählen kann, wenn der Gegner am Zug ist.

Option „Challenge / Herausforderung 1“: Man kann ab der Hierarchiestufe LA (Karten A1 – C4) die oberste und die nächst folgende in der gleichen oder besseren Hierarchiestufen herausfordern. Dazu muss ein bunter Button auf das Challengefeld gelegt werden. Im besten Fall können nun also zwei Karten vom selben Gegner gewonnen werden. Dieser darf seine Handkarten vorrübergehend auffächern und die nächsten Karte gemäss der Hierarchiestufe heraussuchen. Im Falle einer Niederlage gegen eine der beiden Karten des Gegners muss die eigene Karte an selbigen übergeben werden. Diese Option kann nicht mit der „Mehrfachattacke“ kombiniert werden. Lässt sich kein Gewinner ermitteln, muss auf der selben Karte der Detailwert verwendet werden. Existiert kein „Detailwert“ muss so lange die Kategorie auf der selben Karte gewechselt werden, bis ein Gewinner ermittelt ist. Wird bei der Attacke eine Sonderkarte angespielt, so geht es gemäss Anweisung der Sonderkarte weiter. Hat der Gegenspieler keine passende Zweitkarte als Backup, darf der Herausforderer zusätzlich eine Karte aus den Handkarten des Gegenspielers ziehen. Allerdings muss dieser zuvor seine Handkarten durchmischen und somit neu sortieren.

Option „Challenge / Herausforderung 2 – die drei Musketiere“: Jede Hierarchiestufe kann einen Gegenspieler zum „Triple“ herausfordern. In der gewählten Kategorie darf der Gegenspieler, sofern er das initiale Duell verlieren würde, in der Reihe seiner Handkarten die nächsten zwei Standardkarten zur Verteidigung heranziehen. Kann er den Angriff abwehren ist er am Zug, allerdings ohne eine Karte vom Anspieler zu erhalten. Gewinnt der Herausforderer, darf er zusätzlich zur obersten gewonnen Karte den angewählten Gegenspieler gezielt nach einer Karte (z. B. „Hast Du B4?“) fragen und diese Im Erfolgsfall ebenfalls übernehmen und hinten einreihen. Das Auffächern der Handkarten ist hierzu beiden Spielern erlaubt. Hat der Gegenspieler die Karte jedoch nicht, ist er nun am Zug. Die initial eroberte Karte wechselt jedoch zum Anspieler.

Option „Mehrfachattacke“: Ihr könnt in einem Spielzug gegen maximal drei Gegner Eurer Wahl antreten. Legt dazu die entsprechende Anzahl der bunten Buttons zu oberst auf der Gegenspielerleiste aus. Ihr könnt maximal drei Karten gewinnen. Verliert Ihr, geht Eure eigene Karten an den Spieler mit dem höchsten Wert. Kann kein Sieger ermittelt werden, werden bei allen Beteiligten die Karten wieder hinten eingereit und der Spieler mit der hierarchisch tiefsten Karte auf der Vorderhand darf von nun an anspielen. Gegenspieler, die bei der Aktion „Mehrfachattacke“ eine Sonderkarte auf der Vorderhand halten, nehmen am Wettkampf nicht teil.

Option „survival of the fittest“: Wer nur noch die CEO (Karte S2) auf der Hand hat, darf sofort von jedem Mitspieler eine Karte ziehen.

Option „schieben“: dreimal im Spiel dürft Ihr, solange Ihr noch nicht angespielt wurdet und nicht selbst am Zug seid, die oberste Karte nach hinten einreihen.

Option „Dreieck des Bösen“: Ablegen von Quartetten ist nur möglich, wenn man nicht zeitgleich im Besitz der Sonderkarten S2 – S4 ist.

Option „auf die harte Tour“: Einigt Euch, ob Karten erst in Form eines Quartettes abgelegt werden dürfen, wenn sie mindestens einmal, zweimal oder dreimal erobert wurden (nur in der digitalen Version / App möglich).

Option „alternatives Anspiel 1“: Einigt Euch auf eine der folgenden Optionen: Anspiel immer durch den Spieler mit der hierarchisch niedrigsten oder höchsten Karte (nur in der digitalen Version / App möglich).

Option „alternatives Anspiel 2“: Nach drei aufeinanderfolgend gewonnen Karten darf der Anspieler keine „Mehrfachattacke“ oder „Challenge“ mehr ausführen. Im 4. und 5. Anspiel nacheinander dürfen jedoch nicht angespielte Mitspieler eingreifen, falls sie eine Standardkarte in Vorderhand halten und in der gewählten Kategorie den Anspieler schlagen würden. Sie gewinnen zwar keine Karte, das „Anspiel“ geht aber zu ihnen über. Nach fünf erfolgreichen „Gewinnrunden“ nacheinander, wechselt das Anspiel a) randomisiert (Würfeln oder ähnliches), b) im Uhrzeigersinn weiter, c) zum Mitspieler mit den niedrigsten Handkarten insgesamt, oder d) zum Mitspieler mit den wenigsten ausliegenden Quartetten.

Option „running out of doctors“: Hat ein Spieler weniger als vier Ärztekarten (A1 – G8) auf der Hand, werden alle Sonderkarten aus dem Spiel entfernt.

Standardkarten und ihre Kategorien

Standardkarten sind alle Karten von A1 – G8. Aus Ihnen werden Quartette gebildet. Sind mehrere Kategorien pro Zeile aufgelistet erkennt Ihr das an den „/“. Die den Detailwerten (d) vorgeschalteten Stufen 0 – 3 haben folgende Bedeutung:

0 = deutlich unter dem Durchschnitt. (d) = 0 – 24 %

1 = gab sich, hatte und machte Mühe. (d) = 25 – 49 %

2 = sehr gute Performance. (d) = 50 – 74 %

3 = deutlich über dem Durchschnitt. (d) = 75 – 99 %

In der analogen Version enthalten die Standadtkarten folgende Kategorien:

Alter / bei Pos. = Alter (höchster Wert gewinnt) / Alter bei Erreichen der aktuellen Hirarchiestufe (tiefster Wert gewinnt); cave: kann nur bei der gleichen Hirarchiestufe angewendet werden.

IQ / BMI = IQ (höchster Wert gewinnt) / BMI (tiefster Wert gewinnt).

Erfahrung ges / Pos = Gesamterfahrung seit Beginn des Berufslebens (höchster Wert gewinnt) / Erfahrung in der angestammten Position / Hierarchiestufe (höchster Wert gewinnt) – kann auch bei unterschiedlichen Hierarchiestufen angewendet werden.

Work-Life-Balance 0 – 3 / (d) = Work-Life-Balance 0 – 3 / Detailwert (0 – 99 %) (höchster Wert gewinnt bei beiden).

Nicht Med Inter 0 – 3 / (d) = Wie viele Interessen ausserhalb der Medizin hat Euer Charakter 0 – 3 / Detailwert (0 – 99 %) (höchster Wert gewinnt bei beiden).

Jahresgehalt = selbsterklärend. Wird in Swiss Eurodollar angegeben. The more the better!

Phys Bel 0 – 3 / (d) = physische Belastbarkeit (wie fit ist Euer Charakter körperlich) 0 – 3 / Detailwert (0 – 99 %) (höchster Wert gewinnt bei beiden).

Psych Bel 0 – 3 / (d) = psychische Belastbarkeit/Burn out Gefahr (wie fit ist Euer Charakter seelisch) 0 – 3 / Detailwert (0 – 99 %) (höchster Wert gewinnt bei beiden).

Fachwissen 0 – 3 / (d) = wieviel Fachwissen hat Euer Charakter in Relation zu seiner Position 0 – 3 / Detailwert (0 – 99 %) (höchster Wert gewinnt bei beiden).

Fleiss 0 – 3 / (d) = wie fleissig ist Euer Charakter 0 – 3 / Detailwert (0 – 99 %) (höchster Wert gewinnt bei beiden).

Zeitdauer Visite 0 – 3 / (d) = (hier wurden bewusst keine Minuten verwendet, weil eine Zweiminutenvisite nicht zwangsweise besser ist als eine zehnminütige) 0 – 3 / Detailwert (0 – 99 %) (höchster Wert gewinnt bei beiden).

Krankheitstage = selbsterklärend. Weniger ist einfach mehr (Zitat „L. Ügner – Chief Personal Officer).

Stundenlohn – selbsterklärend. The more the better, auch wenn er nie hoch genug sein kann.

Sporf. a/p/Cov = Sportfaktor aktiv (wie sportlich ist Euer Charakter) /passiv (wie gut kennt er sich mit Sport aus) /nach Sars-Cov-2 Infektion (wieviel ist von aktiv noch übrige geblieben, nachdem er mindestens einmal mit Sars-Cov-2 Infiziert hat (es hat sie alle erwischt, auch wenn Verschwörungstheoretiker behaupten, es gäbe das Virus nicht).

Gin / Trouble = Wieviele Ginflaschen hat der Connoisseur in seiner Hausbar, um sie anderen anzubieten (je mehr desto „gastfreundlicher“) / wieviel Trouble kann der Charakter seinem Vorgesetzten oder auch dem Dreieck des Bösen (CEO, CFO und CPO) bereiten, zum Beispiel durch gewerkschaftliche Aktivität, Beharren auf korrekter Umsetzung des Arbeitsgesetzes, Widerstand gegen illegale Verträge, usw….. (je weniger desto besser! – „Ja, auch Ihr Spitalromantiker müsst endlich lernen, wirtschaftlich zu denken!“ (Zitat Eviline De`Vil – CEO).

Sonderkarten

Hier der Link, um die Sonderkarten einzeln anzuschauen.

Die Sonderkarten werden unterschieden in nichtärztliche Personen (Karten – S), Sonderereignisse (Karten – ER) und Konsiliar-/Belegärzte (K).

Nichtärztliche Personen: Haben eine aktive (Anspieler) und eine passive (Rückspieler) Funktion, die auf der jeweiligen Karte zu finden ist. Um die korrigierten Inhalte zu sehen, bitte hier klicken! Entscheidet man sich dazu die Karte aktiv nicht einzusetzen, muss sie vom Kartenhalter ins Büro auf einen Platz seiner Wahl abgelegt werden. Ist dieser besetzt, wird die dort liegende Karte eingetauscht und hinten eingereiht. Wird die Karte zwei Runden lang passiv nicht angespielt, muss der Kartenhalter sie automatisch wieder hinten einreihen. Spielt Ihr mit weniger als vier Personen, wird die Karte bereits nach der ersten Runde des Nichtanspielens wieder hinten eingereiht.

Sonderereignisse: Haben eine aktive (Anspieler) und eine passive (Rückspieler) Funktion, die auf der jeweiligen Karte zu finden ist. Um die korrigierten Inhalte zu sehen, bitte hier klicken! Werden sie „passiv“ zwei Runden nicht angespielt, müssen sie vom Kartenhalter ins Büro auf einen Platz seiner Wahl abgelegt werden. Ist dieser besetzt, wird die dort liegende Karte eingetauscht und hinten eingereiht.

Konsiliar-/Belegärzte: sind besonders starke Karten und gut geeignet, andere Karten einzukassieren. Sie können allerdings nicht als Quartett abgelegt werden und können am Ende des Spiels höhere Minuspunkte einbringen, falls sie noch auf der Hand gehalten werden. Sie haben alternative Kategorien, so dass sie sich nicht mit allen Karten, aber untereinander überschneiden. Gemeinsame Kategorien sind:

Gemeinsame Kategorien

Alter / bei Pos. = Alter (höchster Wert gewinnt) / Alter bei Erreichen der aktuellen Hirarchiestufe (tiefster Wert gewinnt); cave: kann nur bei der gleichen Hirarchiestufe angewendet werden.

IQ / BMI = IQ (höchster Wert gewinnt) / BMI (tiefster Wert gewinnt).

Erfahrung ges / Pos = (höchster Wert gewinnt in beiden Kategorien)

Work-Life-Balance 0 – 3 / (d) = (höchster Wert gewinnt in beiden Kategorien)

Jahresgehalt = wird in Swiss Eurodollar angegeben (höchster Wert gewinnt)

Fachwissen 0 – 3 / (d) = Sonderkarten „L“ habe eine „3“ (in ihrem eigenen Fach sind sie in der Regel nicht zu schlagen).

Zusätzliche Kategorien der Sonderkarten

Med. Wissen allg. = Die „Inselbegabung“ muss sich ja nicht zwangsweise auf die gesamte Medizin ausgebreitet haben.

Handicap = Golfer sollten es wissen, weniger ist auch hier mehr

Feierabend = wird nach Position angegeben. The winner takes it all! 2. Platz = 1. Verlierer.

Fortbewegungsmittel = Preis des Fortbewegungsmittels (Vierräder, Zweiräder, ÖV Abo) in Swiss Eurodollar

Uhr = Preis des Körperschmucks, der in der Regel getragen wird (inklusive Uhr am Handgelenk).

Teaching 0 – 3 / (d) = wie gerne und wie geschickt teilt der Konsiliarius sein Wissen/ seine Erkenntnisse mit mit „Zuweiser“ (höchster Wert gewinnt in beiden Kategorien).

Turf-Faktor 0 – 3 / (d) = wie gerne betreibt der Konsiliarius ein „Outsourcen“ der anfallenden administrativen Tätigkeiten (tiefster Wert gewinnt in beiden Kategorien).

Anzahl Scheidungen = weniger ist mehr

Gin / Whiskey / Rum = Wieviele Flaschen der genanten Spirituose sind in der Hausbar des Charakters zu finden (jeweils der höchste Werte gewinnt, wegen der anzunehmenden Geselligkeit / Gastfreundschaft)? Das daraus resultierende Alkoholproblem wird nur in der digitalen Version mit Hilfe des „Fibroscans“ thematisiert.

Aktive Verwendung (Anspiel): Wählt eine Kategorie, die allen Karten gemeinsam ist. Trefft Ihr ebenfalls auf eine Sonderkarte (Euer Gegner meldet „Sonderkarte“ dürft Ihr eine neue Anfrage mit derselben Karte machen. Cave: Challenge oder „Mehrfachangriff“ ist mit den Konsiliar-/Belegärzten nicht möglich! Im Falle eines Unentschiedens muss auf der selben Karte eine andere Kategorie ausgesucht werden, dieses Mal darf allerdings Euer Gegner die „Waffen wählen“.

„Use it or lose it“ = Ihr dürft Euch als Anspieler mit „K“-Karten in der Vorderhand entscheiden, diese nicht einzusetzen. Ihr dürft sie dann im Büro an einen Ort Eurer Wahl platzieren. Ist dieser Ort von einer anderen Karte belegt, dürft Ihr sie austauschen und hinten einreihen.

Passive Verwendung („Rückschlag“): Werdet Ihr von einem Gegner in einer Kategorie herausgefordert, welche Eure zu vorderst liegende Sonderkarte „K“ nicht behinhaltet, müsst Ihr dem Anspieler „Sonderkarte K“ rückmelden. Dieser darf Euch dann in einer der gemeinsamen Kategorien herausfordern oder wahlweise festlegen, dass beide Karten hinten eingereiht werden. Das Anspiel wechselt dann zum Spieler, welcher die Sonderkarte zu vorderst hatte.

Das Ende des Spiels

Quartett klassik:
1. Im Spiel wurde das letzte mögliche Quartett abgelegt und/oder es sind keine Kombination mehr möglich.
2. Ein Spieler hat seine letzte Karte verloren oder abgelegt und scheidet aus dem Spiel aus, wenn er nicht erster ist (Gesamtpunkte an Quartetten). Wenn er zu diesem Zeitpunkt die meisten Punktwerte vor sich liegen hat, werden noch drei Runden gespielt und das Spiel ist dann zu Ende.
3. (Alternative zu 2) Ein Spieler hat seine letzte Karte verloren oder abgelegt und scheidet aus dem Spiel aus, wenn er nicht erster ist (Gesamtpunkte an Quartetten). Wenn er zu diesem Zeitpunkt die meisten Punktwerte vor sich liegen hat, dürfen alle anderen Spieler noch einmal Quartette aus ihren Handkarten ablegen und das Spiel ist dann zu Ende.
4. Eure zu Beginn festgelegte Spielzeit ist abgelaufen.

Quartett Duell / Werte stechen: Jeder Spieler mit null Karten scheidet aus dem Spiel aus, das Spiel geht weiter bis ein Spieler im Besitz aller Karten ist.

Quartett Mix It:
1. Im Spiel wurde das letzte mögliche Quartett abgelegt und/oder es sind keine Kombination mehr möglich.
2. Ein Spieler hat seine letzte Karte verloren oder abgelegt und scheidet aus dem Spiel aus, wenn er nicht erster ist (Gesamtpunkte an Quartetten). Wenn er zu diesem Zeitpunkt die meisten Punktwerte vor sich liegen hat, werden noch drei Runden gespielt und das Spiel ist dann zu Ende.
3. (Alternative zu 2) Ein Spieler hat seine letzte Karte verloren oder abgelegt und scheidet aus dem Spiel aus, wenn er nicht erster ist (Gesamtpunkte an Quartetten). Wenn er zu diesem Zeitpunkt die meisten Punktwerte vor sich liegen hat, dürfen alle anderen Spieler noch einmal Quartette aus ihren Handkarten ablegen und das Spiel ist dann zu Ende.
4. Eure zu Beginn festgelegte Spielzeit ist abgelaufen.
5. Option „Ärztemangel“: Ein Mitspieler hat keine Ärzte mehr auf der Hand. Das Spiel endet umgehend für alle.

Zusammenrechnen

Quartett klassik: Der Spieler mit den meisten Quartetten gewinnt das Spiel.

Quartett Duell / Werte stechen: Der Spieler mit den meisten Karten auf der Hand gewinnt das Spiel.

Quartett Mix It: Errechnet die Werte Eurer Quartette folgendermassen:
Einfaches Quartett aus vier Karten mit gleichem Buchstaben = 20 Punkte plus die individuellen Punkte der jeweiligen Karten.
Komplexes Quartett (Oktett) aus acht Karten gleicher Farbe (gelb/Medizin) = 50 Punkte plus die individuellen Punkte der jeweiligen Karten. Sind sieben der acht Karten aus unterschiedlichen Buchstaben bestehend = 75 Punkte.
Komplexes Quartett (Oktett) aus acht Karten gleicher Farbe (grün/Reha) = 75 Punkte plus die individuellen Punkte der jeweiligen Karten. Sind vier der acht Karten aus unterschiedlichen Buchstaben bestehend = 80 Punkte.
Komplexes Quartett (Oktett) aus acht Karten gleicher Farbe (blau/Orthopädie) = 75 Punkte plus die individuellen Punkte der jeweiligen Karten. Sind sechs der acht Karten aus unterschiedlichen Buchstaben bestehend = 90 Punkte.
Komplexes Quartett (Oktett) aus acht Karten gleicher Farbe (rot/Anästhesie) = 100 Punkte plus die individuellen Punkte der jeweiligen Karten.
Zieht am Ende die Punkte Eurer Handkarten vom Resultat ab, um den definitiven Gewinner zu ermitteln.
Solltet Ihr in Teams gespielt haben, werden die Ergebnisse der Einzelspieler zum Team zusammengefasst.

In eigener Sache:

Alle Charaktere sind selbstverständlich frei erfunden. Übereinstimmung mit lebenden Personen wären reiner Zufall. Die Bilder wurden mittels KI (www.thispersondoesnotexist.com) generiert.

Berühmte letzte Worte

Zur Weiterentwicklung des Spiels sind wir auf Eure Rückmeldung angewiesen. Bitte gebt uns Tipps in Bezug auf die Anwendbarkeit der Regeln und die Funktionalität der Spielmechanik! Denkt selbst über neue Sonderkarten nach! Schaut, ob es eine sinnvollere Punkteverteilung gibt! Herzlichen Dank.